Königsstädte Marokkos und Erlebnis Sahara Wüste
Termin: ganzjährig (Ausnahme Ostern, Weihnachten, Silvester)
Teilnehmerzahl:
2 Reiseteilnehmer/in - Übernachtung in einem Riad
4 - 6 Reiseteilnehmer/innen - Übernachtung in einem Hotel
1. Tag Anreise
Ankunft Flughafen Marrakech RAK. – Empfang durch unseren deutschsprachigen Fahrer, der Sie während des gesamten Aufenthalts betreuen wird -
Transfer zum Riad / Hotel – Check-In im Riad / Hotel - Übernachtung / Frühstück in einem Riad oder ****-Hotel in Marrakech
2. Tag Marrakech
09.00 Nach dem Frühstück ganztägige Besichtigung von Marrakech mit unserem deutschsprachigen Guide - Schwerpunkt sind die Monumente und der Souk von Marrakech (Koutoubia-Moschee, Rosengarten der Koutoubia-Moschee, Bahia-Palast, Saâdier-Gräber, Musée des Confluences Dar El Basha, Djemâa el Fna) - individuelle Mittagspause - Fortsetzung der Besichtigung – Freizeit zum Bummeln im Souq – Übernachtung.
3. Tag Ausflug Ourika-Tal und Anima Garten
09.00 Nach dem Frühstück ganztägiger Ausflug in das Ourika-Tal – unterwegs Besuch des André- Heller-Gartens "Anima" - um ca. 11.00 Abfahrt zu einer Safran- und Kräuterfarm mit Mittagessen - Rücktransfer nach Marrakech – Besuch des Jardin Majorelle - Besuch eines Herboristen - Übernachtung
Anima - André Hellers Paradies in Marrakech wird bereits kurz nach seinem Softopening als einer der schönsten und fantasievollsten Gärten der Welt beschrieben. Die drei Hektar große, opulente, botanische Inszenierung des Universalkünstlers André Heller ist ein magischer Ort der Sinnlichkeit, des Staunens, der Kontemplation, der Freude, der Heilung und der Inspiration für Menschen jeden Alters, die Unvergeßliches erleben wollen.
Ourika-Tal - Mitten im Berberland befindet sich das Ourika-Tal, eins der schönsten und am besten erhaltenen Täler Marokkos. Kleine Dörfer, die sich an steile Berghänge schmiegen, Wasserfälle und in die Wüste übergehende steinige Ebenen - am Rand des westlichen Atlas erwarten Sie einzigartige Eindrücke. Das klare schnellfließende Wasser des Flusses Ourika schneidet sich durch das Vorgebirge
des Atlas und bewässert das Tal und die kleinen Dörfer mit seinen grünen Terrassen,
Obstgärten und Feldfrüchten. Absolut lohnenswert ist der Besuch des "Paradis du Safran". Auf 2,5 ha sehen Sie hier den Anbau von Safran, verschiedensten Kräutern, Medizinalpflanzen, Zitrusfrüchten und exotischen Fruchtbäumen, insgesamt fast 100 verschiedene Pflanzen und Früchte.
Safran - Marokko ist nach dem Iran und Spanien weltweit der drittgrößte Erzeuger von Safran, dessen Name sich vom arabischen "za'fran" – gelb sein – ableitet. Wenn in der Region Taliouine, jenseits des Hohen Atlas, an den letzten Oktobertagen die Sonne aufgeht, beginnt für die Gewürzbauern die Erntezeit des "Roten Goldes".
So nennen die Marokkaner den Safran, ein Gewürz, das aus den Safrankrokus-Blüten gewonnen wird und als teuerstes der Welt gilt.
4. Tag Casablanca - Rabat
07.00 Transfer nach Casablanca – 11.00 deutschsprachige Führung in der Moschee Hassan II. (Aussen- u. Innenbesichtigung, am Freitag keine Innenbesichtigung möglich) – anschließend Transfer nach Rabat – individuelle Mittagspause - Besichtigung von Rabat mit unserem deutschsprachigen
Guide - Übernachtung / Frühstück in einem Riad oder ****-Hotel in Rabat
Casablanca - Besonderer Hinweis: Außen- und Innenbesichtigung (!) der Moschee Hassan II Casablanca ist die größte Stadt des Landes und die drittgrößte Afrikas mit einem der größten Häfen des Kontinents. Casablanca ist eine moderne Großstadt mit wenigen alten Bauwerken und geringen marokkanischen Kulturelementen, geprägt vom französischen Kolonialismus - mit breiten Boulevards und französisch inspirierten Stadthäusern, ergänzt durch neue Hochhäuser und Gebäude in neuorientalischem Stil. Das interessanteste Monument ist die wunderschöne neue Hassan II - Moschee, ein unglaublich eindrucksvolles Bauwerk, das mit Stelzen in den Atlantik gebaut wurde und dessen 200 m hohes Minarett 40 km weit einen Laserstrahl Richtung Mekka ausstrahlt. Sie wurde 1993 am Geburtstag des Propheten Mohammed eröffnet. Sie ist nach der Moschee von Mekka die größte Moschee der Welt; sie bietet über 100.000 Gläubigen Platz. Die Moschee ist eine der wenigen im Lande, die auch von Nicht-Muslimen von innen besichtigt werden kann.
Rabat - An der Mündung des Oued Bou Regreg in den Atlantik liegen Rabat und Salé. Auf der südwestlichen Seite des Flusses breitet sich die Hauptstadt aus, die sich heute überwiegend als moderne Metropole präsentiert. Ein wenig in ihrem Schatten steht die Schwesterstadt Salé auf der anderen Seite des Flusses. Das Altstadtviertel Rabats ist geprägt von kleinen, verwinkelten Gassen, in denen die Farben weiß und blau dominieren. Kleine Galerien und schöne Cafés laden zum Verweilen ein. Hier genießt man Mandelplätzchen und süßen Minztee mit Blick auf das geschäftige, orientalische Treiben. Von der felsigen Anhöhe aus hat man auch einen schönen Ausblick auf die Medina von Salé. Der Hassanturm ist das Wahrzeichen Rabats. Die Moschee und der Hassanturm wurden Ende des 12. Jhdt. von Yakoub el Mansour in Auftrag gegeben; es sollte die größte islamische Moschee entstehen. Die zum großen Teil fertigen Bauten wurden 1755 durch ein Erdbeben weitgehend zerstört. Am Rande der Ruinen entstand 1967 das Mausoleum von Mohammed V. Die Grabanlage besteht aus einer Moschee, einem Mausoleum und einer kleinen Gedenkstätte mit Bildern aus dem Leben des Königs.
5. Tag Meknes - Volubilis - Fes
08.00 Nach dem Frühstück Transfer über die Autobahn Richtung Meknès – Besichtigung von Volubilis mit unserem deutschsprachigen Guide - individuelle Mittagspause - halbtägige Besichtigung von Meknès mit unserem deutschsprachigen Guide – Übernachtung
Volubilis - Eingebettet in eine weite, hügelige Landschaft, erstrecken sich die Ruinen des antiken Volubilis am Fuß des Djebel Zerhoun. Seit man Ende des 19. Jhdts. auf Reste der Römerstadt stieß, legten französische Archäologen die größte und bedeutendste Ausgrabungsstätte des Landes frei. Einige der antiken Bauwerke wurden rekonstruiert, Säulen und Mauerteile restauriert. Bei einem Rundgang durch das Gelände bekommt man so einen guten Eindruck vom Aussehen einer römischen Provinzstadt in Nordafrika. Die Ausgrabungen zeugen vom Wohlstand der Siedlung, die einstmals die bedeutendste Stadt der römischen Provinz Mauretania Tingitana war. Volubilis nördlich von Meknès war der wichtigste Siedlungsposten der Römer auf dem Gebiet des heutigen Marokko.
Meknès wird wegen seines früheren Herrschers und dessen Affinität zum Sonnengott auch gerne das Versailles Marokkos genannt. Meknès ist eine der vier Königsstädte Marokkos und verdankt ihren Namen dem Stamm der Meknassa. Im 10. Jhdt. ließen sich Meknassa-Berber am Ufer des Oued Boufekrane nieder und gründeten die Siedlung Meknassa ez-Zeitun (Meknassa der Ölbäume).
1069 wurde sie von den Almoraviden unter Youssouf Ben Tachfin eingenommen, damals entstanden eine erste Burg und eine Kasbah. Nach der almohadischen Zerstörung 1145 wurde eine neue Stadt mit einem schachbrettartigen Grundriß angelegt, die sich unter der Herrschaft der Meriniden und Ouattasiden weiter ausdehnte.
6. Tag Fes
09.00 Nach dem Frühstück ganztägige Besichtigung von Fès mit unserem deutschsprachigen Guide – individuelle Mittagspause - Fortsetzung der Besichtigung von Fès - Übernachtung.
Fès, die älteste der vier Königsstädte, gilt als Marokkos geistiges und geistliches Zentrum. Die älteste der vier Königsstädte ist neben Marrakech sicher die interessanteste Stadt Marokkos. Sie ist das geistige Zentrum des Landes und Sitz der neben der Azhar-Universität in Kairo ältesten islamischen Universität, der Kairouyine.
Fès besteht aus 3 Teilen: dem ältesten Stadtteil, Fès-el-Bali ("das alte Fès"), dann dem von den Meriniden gegründeten Fèsel- Djedid ("das neue Fès") und schließlich dem Dar Debibegh, der Ville Nouvelle, von den Franzosen während der Protektoratszeit gegründet und nun eigentliche Neustadt. Fès-el-Bali, die Altstadt aus dem 9. Jhdt. mit ihrem Gäßchengewirr, in dem man sich ohne Führer kaum zurechtfindet, beherbergt
die Souks, und in ihr liegen fast alle historischen und kulturellen Sehens-würdigkeiten.
7. Tag - Merzouga
08.00 Frühmorgens Transfer über Azrou, Midelt, Erfoud nach Merzouga – kleiner Spaziergang in den Zedernwäldern von Azrou (Makaken-Affen) – individuelle Mittagspause - Abendessen / Übernachtung
Immer wieder phantastisch ist der landschaftliche Kontrast, der sich auf der Fahrt von Meknès oder Fès über den Mittleren und Hohen Atlas sowie durch das Flußtal des Ziz in den Süden Marokkos offenbart. Hier liegen die exotischsten Landschaften Marokkos. Steinwüstenplateaus, durchsetzt mit Palmenoasen und Wehrdörfern aus Stampflehm bieten ein archaisches Bild, das den Vorstellungen vieler Reisender über das "ursprüngliche" Marokko so recht entspricht. Sehr bekannt sind die Zedernwälder in der Umgebung von Azrou und Ifrane. Hier gibt die weltweit
größte freilebende Population an Makaken. Die Tiere sind sehr zutraulich und lassen sich gerne von Touristen füttern.
Erfoud (auch das "Tor zur Sahara" genannt), 1917 als französischer Militärstützpunkt gegründet, liegt auf etwa 800 m Höhe am gleichnamigen Berg. Der kleine Marktort ist Zentrum des Tafilalet, der größten Taloase des Landes.
8. Tag Quarzazate
Sonnenaufgang in der Sahara - nach dem Frühstück Transfer nach Ouarzazate – unterwegs Stop in der Todra-Schlucht zu einer kurzen Wanderung - individuelle Mittagspause - Abendessen.
Erg Chebbi / Sahara - ist das größte Sanddünengebiet des Landes, das sich über ca. 30 km Länge erstreckt. Der Hauptort der Sandwüste ist Merzouga, das am Fuße der bis zu über 100 m hohen Dünenberge liegt. Etwa 3 km westlich der Stadt befindet sich der See Dayet Srji, wo während der Trockenzeit Tiere weiden. In der wasserreichen Periode kann man hier Flamingos, Störche und andere Vogelarten beobachten.
Todra-Schlucht - Tinerhir ist ein bedeutender Marktort und eine der schönsten Oasen in der Region. Das Ortszentrum ist modern und über der Oase thront eine mächtige Kasbah, die dem Pascha El Glaoui gehörte. Der Weg zur Todra-Schlucht führt über die "Straße der 1.000 Kasbahs". Tinerhir ist eine Oase mit vielen wunderschönen Gartenanlagen. Zerfallene Kasbahs liegen hier dicht an dicht. Von hier aus erreicht man die Todra-Schlucht. Mehr als 300 Meter ragen die Felsen fast senkrecht in die Höhe.
Ouarzazate - zum Schluß gelangen Sie nach Ouarzazate. Gegründet wurde Ouarzazate von der französischen Kolonialverwaltung 1928. Bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die am östlichen Stadtrand gelegene Kasbah von Taourirt, die Anfang des 18. Jhdts. errichtet und bis in die Mitte des 20. Jhdts. immer
wieder erweitert wurde. Sie zählt zu den größten Lehmburgen des Landes und beherbergte einst eine der Residenzen von El-Glaoui, dem mächtigen Pacha von Marrakech.
Preis Pro Person im Doppelzimmer Übernachtung in einem Riad:
bei 2 Personen € 1.950,00
Preis pro Person im Doppelzimmer Übernachtung in einem Hotel:
bei 4 bis 6 Personen € 1.645,00
Optional pro Person:
Abendessen im Dar Zellij in Marrakech € 59,--
Abschiedsessen im Dar Moha in Marrakech € 76,50
(alle incl. Transfer, ohne Getränke)
Im Angebotspreis nicht enthalten:
• Flüge nach Marokko
• Getränke
• Persönliche Ausgaben
• Trinkgelder
• Alle Leistungen, die nicht explizit
erwähnt sind
Verlängern Sie Ihre Reise mit einem Aufenthalt in der traumhaften Kasbah Tamadot am Rande des Atlasgebirges- nur zirka 1 Autostunde von Marrakesch entfernt.
9. Tag Ouarzazate - Aït Benhaddou - Hoher Atlas - Marrakech
08.00 Nach dem Frühstück Transfer über den Tizi-n-Tichka (2.260 m) nach Marrakech – unterwegs Besichtigung von Aït Benhaddou mit unserem deutschsprachigen Guide - individuelle Mittagspause – fakultatives Abschiedsessen in einem marokkanischen Palastrestaurant - Übernachtung
Nach dem Frühstück starten Sie in Richtung Norden. Sie überqueren den Hohen Atlas auf dem 2.260 m hohen Gebirgspaß Tizi-n-Tichka. Der Hohe Atlas erhebt sich vom Westen an der Atlantikküste in östliche Richtung bis vor die marokkanisch-algerische Grenze. arokkos gegen die saharischen Klimaeinflüsse, die besonders im Sommer stark abgemildert werden. Der höchste Gipfel, der Toubkal, erreicht über 4.100 m. In den Hochlagen fällt regelmäßig Schnee, der bis in das Frühjahr hinein liegenbleibt.
Aït Benhaddou - Unterwegs machen Sie einen Abstecher zum Ksar Aït Benhaddou, dem berühmtesten Kasbah-Komplex in Südmarokko. Hier ist die einzigartige Lehm-Architektur der Berber so gut erhalten, daß die UNESCO den Ort in die Liste des Welterbes aufnahm. Das Dorf besteht aus mehreren ineinander verschachtelten Kasbahs (in traditioneller Lehmbauweise errichtete Wohnburgen), die eng an-einander gedrängt an einem Hang kleben.
10. Tag Rückreise
Transfer zum Flughafen Marrakech RAK. Rückflug.
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