Das Gebäude der Ungarischen Staatsoper in Budapest ist nicht nur ein Symbol der nunmehr 300-jährigen ungarischen Operntradition, es ist auch eines der prachtvollsten Beispiele der Neorenaissance-Architektur im Stadtteil Pest der ungarischen Hauptstadt.
Das Opernhaus wurde zwischen 1875 und 1884 errichtet und von der Stadt Budapest sowie Kaiser Franz Joseph finanziert. Das Ungarische Königliche Opernhaus, wie es damals hieß, wurde am 27. September 1884 feierlich eröffnet. Das Gebäude der Ungarischen Staatsoper ist überaus reich geschmückt mit barocken Elementen, mit zahlreichen Ornamenten, Gemälden und Skulpturen. Besonders erwähnenswert sind die Wandgemälde in Treppenaufgängen und dem Zuschauerraum der Oper. Die Ungarische Staatsoper gilt als eines der Meisterwerke von Architekt Miklós Ybl und als eines der schönsten Opernhäuser der Welt.
Vor dem Gebäude findet man jeweils eine Statue von Ferenc Erkel, dem Komponisten der ungarischen Nationalhymne, der auch der erste Direktor der Oper war, und von Franz Liszt, dem produktiven Komponisten und Klaviervirtuosen. Neben Ferenc Erkel, nach dem die zweite Spielstätte der Oper, das Erkel Theater, benannt ist, war auch Gustav Mahler von 1887 bis 1891 Direktor der Ungarischen Staatsoper. Der italienische Kultfilmregisseur Dario Argento verewigte das Bauwerk in seinem Film. "Das Phantom der Oper"
Hinweis:
Die Besetzung einer Oper oder eines Konzertes kann sich (leider) kurzfristig ändern. Alle Angaben zu den Besetzungen sind daher unverbindlich - Änderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
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